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LatexZentrale - Forum |
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Von Gumxxxxxxxx 551 Beiträge bisher bisher |
Kompromisse oder muß es Alles sein?
Macht ihr mit dem Partner Kompromisse, verzichtet ihr auf einen Teil eures Kopfkinos, oder muß es wirklich Alles sein? Müssen für euch all eure Sehnsüchte erlebt werden?
Nachdenklich gemacht durch einen anderen Thread hier, würde ich gern verstehen, warum so Viele von uns Alles wollen, statt Kompromisse einzugehen.
Da ist dann vom Partner die Rede, der zwar toleriert, dass man selber Gummi mag und trägt, oder aber der Partner trägt es ab und zu sogar selber. Wahrscheinlich um dem geliebten Partner etwas Gutes zu tun, oder ihn nicht zu verlieren an jemand Anderes.
Dennoch suchen so viele Menschen dann doch nach einem ( ich möchte es hier mal so nennen ) Spielpartner, um all seine Phantasien auszuleben. Viele Männer gehen dann in Studios, um sich zu kaufen, was sie so sehnlichst erleben möchten.
Es reicht so Vielen nicht, das, was sie zu Hause bekommen können. Trotz, beteuerter Liebe zum Partner, geht man woanders „ spielen „. Manchmal mit Wissen des Partners, manchmal aber auch ganz heimlich.
Nun stellt sich mir dir Frage, warum geht man keinen Kompromiss mit dem Partner ein? Warum reicht einem nicht ab und zu gemeinsam mit dem Partner einen Teil der Leidenschaften auszuleben?
Es müssten doch diejenigen von uns, die sich zumindest ab und zu mit dem Partner arrangieren können, glücklich schätzen. Warum will man dann mehr, warum sucht man dann weiter und geht oft genug das Risiko ein entdeckt zu werden ( wenn man es heimlich macht )?
Ist einem in dem Moment der geliebte Partner egal, stellt man wirklich seine eigenen Gelüste über diese Partnerschaft? Macht man sich keine Gedanken darüber ob der Partner nicht heimlich leidet, wenn man es ihm sagt, dass man sich den besten s** woanders holen muß?
Reicht es wirklich nicht, das kleine Glück mit dem geliebten Partner zu finden, muß es wirklich das totale Kopfkino sein, das man erleben will?
Mir ist klar, dass wir hier Alle unser ausgereiftes Kopfkino haben, dass wir Alle uns nichts sehnlicher wünschen, als einen Partner zu haben, mit dem wir all das ausleben können. Allerdings ist es dazu auch notwendig, dass wir offen sind, dass wir dem Partner zeigen wie wir drauf sind. Und das ganz ganz behutsam, und womöglich macht er dann sogar mit, wenn wir bereit sind, auf einiges zu verzichten. Manches ist im Köpfen eh besser aufgehoben als in der Realität.
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30.12.2010 um 14:45 |
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Von Mikxxxxxx 171 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
Ich könnte mir vorstellen, daß es mindestens zwei Gruppen von Menschen gibt, die in Bezug auf Latex keine Kompromisse machen können oder wollen:
1. Menschen, bei denen der Latexfetisch das zentrale Persönlichkeitsmerkmal überhaupt ist - also die "echten" Fetischisten, die nach klassisch medizinischer Definition krank sind. Diese Menschen würden für einen geliebten Partner vielleicht zum Vegetarier werden, das Rauchen aufgeben oder trotz Höhenangst mit dem Fallschirmspringen anfangen - nur auf Latex könnten sie für nichts und niemanden auf der Welt verzichten.
2. Ausgeprägte Egoisten, die sich mit Kompromissen aller Art schwer tun. Diese Gruppe scheint mir wesentlich größer zu sein und ist natürlich nicht im Mindesten auf Latexliebhaber beschränkt.
Übrigens gehe ich stark davon aus, daß ein großer Teil der "kompromißlosen" Fraktion durchaus zu Kompromissen bereit wäre, sobald sie den oder die "Richtige(n)" kennen und lieben lernen.
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30.12.2010 um 16:41 |
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Von Gumxxxxxxxx 551 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
Mike
wenn ich deinen letzten Satz aufgreife ...
Gehst du jetzt eher von Singles aus, die auf der Suche sind?
Wenn ja ... dann habe ich bei Einigen so das Gefühl, daß sie ewig suchen werden. Aus dem Grund, weil sie zu fixiert darauf sind, das non plus ultra zu finden. Nei ihnen geht es wohl in erster Linie darum, daß der/die Partner/in ganz genau so ticken muß wie sie. Eben das ist wahrscheinlich fatal. So unterschiedlich wie die Menschen sind, so unterschiedlich sind auch deren Neigungen und Vorlieben. Man wird ganz ganz selten nur Jemanden finden, der zu 100 % passt.
Genau da geht es aber dann schon los ... wäre es da nicht schon sinnvoller Kompromisse zu machen? Lieber nur einige Teile ausleben zu können mit einem Partner als gar nichts?
In diesem Thread ging es mir eher um die gebundenen Menschen unter uns, die zu Hause ihre Partner haben, die nur einen Teil dessen mitmachen, was wir uns wünschen.
Aber auch da wieder ... ist es nicht besser nur einen Teil zu haben, als gar nichts? Muß man wirklich riskieren Alles zu verlieren?
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30.12.2010 um 16:48 |
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Von Mikxxxxxx 171 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
@ Gumminatrix
Ich gehöre absolut in Deine "Zielgruppe" - Latexfan und mit einer Frau verheiratet, die mit Latex sehr wenig anfangen kann. Für mich wäre die Alternative "voll gummierter Single" ein ziemlicher Alptraum; verglichen damit sind die bei mir notwendigen Kompromisse die viiiel bessere Option.
Schwierig stelle ich mir gute Kompromisse allerdings vor, wenn "ER" im Bett ohne Latex nur noch schlafen kann, während für "SIE" Latex beim s** ein absolutes NoGo ist. Ich stelle mir das ähnlich unerfreulich vor wie die heteros**uelle Ehe eines Homos**uellen...
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30.12.2010 um 19:45 |
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Von gerxxxxxx 241 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
hallo gumminatrix
ich ghöre ja wohl auch in die deine Zielgruppe, aber so einfach wie du es hier darstellst kann mann es nicht machen. das ganze ist viel komplexer als nur zu sagen kompromiissvähig oder nicht.
ich finde dafür gibt es nicht eine antwort die man auch nur annähernd dann für andere auch auswerten könnt, da ja wohl kein fall wenn ich es mal so nennen will mit anderen zu vergleichen ist
ich finde auch dass es genügend gründe geben kann die eine spielbeziehung neben der normalen beziehung auch bestand haben kann. die frage ist doch was ist für mich wichtig und auf was bin ich bereit auch zu verzichten und das dann wohl für immer.
zur abstimmung kann ich nur sagen mir reichen eigentlich die drei möglichkeiten nicht. bei mir müsste eine vierte dabei sein die meiner vorstellung gerecht werden würde.
mein partner und ich sind uns einig was sie mir nicht geben kann darf ich bei einbem spielpartner holen.
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30.12.2010 um 20:22 |
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Von Mikxxxxxx 171 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
@ peccator
Eins vorweg: Ich bin kein Psychater und kenne die entsprechende Fachliteratur nur ganz oberflächlich; von daher haben meine Ausführungen keinen Absolutheitsanspruch.
"Fetischismus" bedeutet meines Wissens im medizinischen Sinne, daß s** ohne einen bestimmten Gegenstand oder ein bestimmtes Material - bei uns Latex - nicht möglich ist oder wenigstens als völlig unbefriedigend empfunden wird. In dieser klaren Ausprägung galt (und gilt wohl teilweise immer noch) Fetischismus als krankhafte psychische Störung.
Viele Leute, die sich z.B. hier im Forum umgangssprachlich als Fetischisten bezeichnen, mögen Latex und finden es wahrscheinlich meistens auch im s**uellen Sinne erregend. Solange der s**ualtrieb sich noch grundsätzlich auf Menschen und nicht auf das Material richtet, handelt es sich nach med. Definition eher nicht um Fetischismus.
Eine persönliche Wertung - z.B. guter oder schlechter, echter oder unechter, harmloser oder krankhafter Fetischismus - möcht ich damit übrigens absolut nicht verbinden; meinetwegen kann jeder auf seine Art glücklich werden, solange er dadurch nicht andere Menschen unglücklich macht.
Ich selbst halte mich nicht für einen Fetischisten. Ich sehe gerne Damen in Latexkleidung und trage es selbst gerne, aber ich schalte dabei nicht automatisch in den "s**modus". Die Verbindung Latex-s** ist bei mir vergleichsweise schwach; nackt macht "ES" genauso viel Spaß
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30.12.2010 um 22:54 |
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Von gumxxxxxxxx 4 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
na ich denke einfach das es uns menschen nicht möglich ist monogam zu leben die ganze Lebensspanne.
Und ich denke es liegt an unserer Evolution und Entwicklung!
Monogam versuchen wir es erst seit circa 2000 Jahren.
Die paar hunderttausend Jahre zuvor hat man sich diese Regeln nicht auferlegt...sondern nach anderen kriterien gelebt, die bestimmt auch Ihre Probleme mit sich brachten!
Was hat das mit Fetischen und Latex zu tun? Gar nix!
Aber es ist das Leben und uns hat es bestimmt nicht monogam entwickelt!
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31.12.2010 um 5:32 |
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Von Gumxxxxxxxx 551 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
Danke erstmal an Alle, die sich hier eingebracht haben.
Im Einzelnen dann zu:
Mike_Orca
Ich denke, von den Menschen, die wirklich nur noch in Latex leben möchten, die dann als vollgummierter Single ihr Dasein fristen, gibt es hier mehr als man denkt. Zumindest schreiben mich persönlich fast nur solche Männer an.
gerlatgum
Natürlich kann man die einzelnen Antworten eines Jeden hier nicht auf Alle umlegen. Jeder Mensch ist anders, da hast du absolut recht. Aber genau deshalb fragte ich ja nach und erhoffte mir viele Antworten, damit man sehen kann, wie das „Problem“ bei jedem Einzelnen liegt.
peccator
Genau das ist es, was ich all die Jahre erlebt habe. Diese Festgefahrenheit. Gerade wenn man sich in Chats und Communities umschaut, dann merkt man recht schnell, dass dort nur nach den eigenen Neigungen gesucht wird. Passt da etwas nicht hundertprozentig hinein, geht man über zum nächsten User. Sehr viele Menschen sind da wirklich vollkommen festgefahren und gar nicht mehr bereit einen Kompromiss zu machen.
schmidtchen
Deinen Beitrag finde ich besonders bemerkenswert…. Danke auch dafür. Du schreibst mir aus der Seele.
Allerdings schließe ich für mich gesellschaftliche Mor** aus, als „Vorwand“ für Monogamie. Für mich käme das Modell Zweitbeziehung nicht in Frage aus anderen Gründen. Gut, ich gehe jetzt davon aus, dass ich die Zweitbeziehung wäre. Da habe ich leider erlebt, dass das auf Dauer sehr frustrierend. Das ist bei Menschen, die gebunden sind, und nebenher einen Spielpartner haben sicher ganz anders. Ich bin eben nicht der Mensch, der ab und zu Spaß haben kann, und dann aber an Feiertagen, an WE etc. allein ist, weil der Spielpartner dann bei seiner Frau ist. Ich denke, das ist eine andere Situation, als wenn beide Teile anderweitig gebunden sind.
Ansonsten ist es schon so … es muß schon auf Kompromisse hinauslaufen, die beiden Partnern einer festen Gemeinschaft dienlich sind. Wenn einer auf der Strecke bleibt oder sich dann in eine andere Richtung weiterentwickelt ist es schlecht.
gummipueppi
Warum meinst du, kann man nicht monogam leben? Ist es eher die schnelllebige Zeit heute, die es verhindert oder erschwert, oder aber sind es die vielen Möglichkeiten, die man heute hat? Wir können schneller reisen, wir haben das Internet, es gibt Partnerbörsen … alles Dinge, die es den Menschen heute viel leichter machen das Passende zu finden.
Wenn man aber nun den Partner gefunden hat, der alles mit einem teilen kann … oder sagen wir den allergrößten Teil … so dass man wirklich zufrieden ist, dann braucht man doch nichts Anderes dazu, oder?
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31.12.2010 um 8:02 |
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Von Gumxxxxx 17 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
Hallo Gumminatrix,
danke für dein Thema. Ich denke du hast damit einen grundlegenden Aspekt von Partnerschaft angesprochen. In jeder Partnerschaft stellt sich die Frage, wer in welchem Umfang auf den anderen zugeht.
Dabei können die Erfahrungen, Eigenschaften und Bedürfnisse des anderen eine Bereicherung der eigenen Person sein. So wird das Leben einer dominanten Person erst richtig interessant, wenn er sich auf eine passende devote Person einlassen kann. Umgekehrt ist es natürlich genauso.
Das Schöne an einer solchen Partnerschaft finde ich dabei die gemeinsame Entwicklung eines gemeinsamen Lebens. Dazu trägt aus meiner Sicht jeder seinen Anteil bei. In einer Partnerschaft entsteht dabei etwas ganz wertvolles. Dieser Entwicklungsprozess ist aus meiner Sicht das Schöne an dem gemeinsamen Weg.
Bei der Leidenschaft des Latextragens kann man/frau das aber auch alleine machen. (Auch wenn ich finde, dass es in einer Partnerschaft eine sehr schöne Bereicherung sein kann)
Vielleicht stellt sich deshalb bei manchem die Frage, ob man/frau sich für das Tragen von Latex oder für die Partnerschaft entscheiden sollte.
Aber wie geschrieben, auch beim Latex finde ich den gemeinsamen Weg und die Entdeckung von Gemeinsamkeiten spannend und zu zweit einfach wunderschön.
In diesem Sinne wünsche ich allen einen schönen Start in das Neue Jahr und das wir alle bald in einer spannenden Gemeinsamkeit leben können.
Viele Grüße
Gummidom
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31.12.2010 um 8:25 |
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Abgemeldet!!! bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
Ich denke, es muß für mich einen gewissen "Grundkonsens" geben, es würde mich tierisch nerven, einen Teil von mir verstecken zu müssen. Wenn ich in Latex in die Staatsoper will und da neben mir eine Motschkerliese sitzen würde, die das ablehnt - nö, dann wär ganz schnell essig mit Beziehung. Dazu kommen noch bestimmte Grundanforderungen wie Nichtraucher, bestimmte politische Einstellung und halbwegs mächtig, eine gute Diskussion zu führen.
Daß nicht alle Vorlieben 100Prozentig übereinstimmen, damit kann man ja auch ein wenig spielen. Aber das "Grundgerüst", das muß auf allen Ebenen stimmen, sonst wird der Alltag einfach zu mühsam.
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31.12.2010 um 15:01 |
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Von Synxxxxxxxxxxxxx 532 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
> 1 <
Wobei ich dann das allein....wirklich auf allein beziehe, also keineswegs mit nem "Ausweichspielpartner"
Und das was allein nichtmehr machbar ist, aber dennoch unweigerlich im Kopf rumschwirrt, wird halt immer mal wieder angesprochen...eventuell ergibt sichs ja doch irgendwann mal ;)
Also macht in dem Fall meine Partnerin mit mir Kompromisse, andersrum mach ich so ziemlich alles mit was von ihrer Seite aus kommt... also eigtl so wie es sein sollte^^
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01.01.2011 um 3:29 |
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Von gumxxxxxxxx 4 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
@Gumminatrix
Ich denke es ist reine Erziehungssache, wir in der christlichen Welt werden ja so erzogen. Ich betrachte es von der natürlichen Seite des Menschen, und der Entwicklung sagen wir über die letzten 30000 Jahre.
All diese Zeit schlummert in uns und unseren Genen, und wir haben alles andere als monogam gelebt.
Ich denke Monogamie hat den Menschen vor 10000 Jahren nicht viel gebracht um zu überleben und sich fortzupflanzen!
Selbst die Römer und Griechen und Agypter, lebten nicht monogam, soweit ich weiss.
Aber du hast vollkommen recht die heute schnelllebige Zeit, und die vielen Möglichkeiten, lassen es zu das unsere uralten Gene und Instinkte ab und
An durchbrechen, und wir uns gehen lassen, leider auch mit fatalen Folgen.(wenn die familie zu Bruch geht z.B.)
Wenn man nun wirklich den Traumpartner gefunden hat, der mit einem durch dick und dünn geht, fällt es auch viel leichter monogam zu leben, weil ja alle Begierden und Lebenssinne erfüllt sind.
Allerdings gehören zu so was immer zwei, und das sollte schon so abgestimmt sein!
Heisst bringt nix wenn einer nymp**** ist*grins*
Heutzutage stellen sich Menschen schon Fallen im Fernsehen im Netz
Da passieren dann auch Sachen, die normal nicht passieren, hört sich blöd an is aber so…find ich z.B. krank
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01.01.2011 um 11:45 |
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Abgemeldet!!! bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
Grundsätzlich ist es doch so, daß beide Teile in einer Partnerschaft kompromissbereit sein müssen. Was würde es bringen, wenn ein Seite einen Schritt auf den Anderen zu geht, sich der andere Part aber in kosequenter Sturheit übt ...
Wie sieht denn eurer Meinung nach überhaupt ein guter und fairer Kompromiss aus? Wieviel vom Kopfkino darf/kann/muss ich meinem Partner offenbaren? Was sollte lieber unausgesprochen bleiben?
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01.01.2011 um 22:58 |
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Von gumxxxxxxxx 4 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
Peter hat es auf den Punkt gebracht!
Auch ich lebe in einem einzigen Kompromiss!
Wenn einer so gar net weiss,wie ein fauler
Kompromiss aussieht, so schaffe er sich nach und nach
4-5 Katzen an und beobachte
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02.01.2011 um 8:37 |
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Von pasxxxx 190 Beiträge bisher bisher |
re: Kompromisse oder muß es Alles sein?
1. muss man weg davon, dass wir an einer Krankheit
leiden würden, in der Medizin spricht man heute
dann auch nicht mehr von "Perversionen" sondern von
"Paraphilie" (neben Normalität liegende Liebe), an-
statt Normophilie (= normale Form der Liebe), mitt-
lerweile scheinen doch mehr "daneben zu liegen" als
gedacht, die community ist doch sehr gross. Die
wenigstens sind wahrer Fetischist, das heisst sie
brauchen nur einen Gegenstand als Frauersatz und es
kommt z.B. nur schon auf der Berührung mit Gummi zur
Erektion und Ejaku-lation, ohne Geschlachtsakt. Die
meisten unser können es aber auch ohne geniessen.
2. das Problem in einer Beziehung ist, wenn man so
möchte, dass man sich immer weiter entwickelt, auch
in Sache Fetisch. Wie schon gesagt, beim einen geht
es langsam nach Bondage, beim anderen zur Atembe-
herrschung, dass heisst der Kompromis müsste auch
immer wieder neu angepasst werden. Probleme in einer
Partnerschaft treten dann auf wenn einer aber nicht
weiter mitentwickeln will, stehen bleibt - gillt
übrigens allgemein nicht nur in Sache Fetisch.
In solch einem Fälle kommt es dann vielleicht
in einer Beziehung ausserhalb, wobei durchaus Part-
nerin/-ner dies auch schon mal akzeptieren kann,
weil er/sie weiss dieses eine nicht bieten zu wollen
oder können, die Liebe hat ja noch mehrere Säulen
wie Peter zurecht sagte und kann also trotzdem auf-
rechterhalten werden. Familie und Kinder deswegen
aufgeben zu müssen ist eigentlich unsinnig, wo es
sich doch um zwei unterschiedliche Liebesformen
handelt. Da waren uns die Chinesen bereits vor 2000
Jahren weit voraus, wo tatsächlich in einer 5-er
Ehe (1+4) oft jede Frau Ihre spezielle Fähigkeiten
einbrachte in die Ehe, um diese Qualitäten auch ge-
heiratet wurde. Die Frauen verstanden sich unter
einander auch oft deswegen gut weil jede ihren
eigenen speziffischen Bereich hatte zu erledigen,
und wurden vom Ehemann gleichgeschätzt. Unsere
Gesellschaft in der Monogamie fragt eben die fort-
währende Anpassung gerade heutzutage wo man beide
so lange in Leben bleibt, vor 100 Jahren war es
doch üblich dass für Frauen eine Geburt tödlich aus-
ging, sodass der Ehemann wieder eine neue Part-
nerin suchen konnte, also doch auch eine monogame
Vielweiberei im Grunde.
Ich meine es war Archimedes, der es schon ver-
standen hatte im Kern als er postulierte: "panta
rhei" (= alles strömt), da passt es nicht mehr
wenn einer in der Partnerschaft stehen bleibt.
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04.01.2011 um 1:46 |
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